Anhaltender Wohnungsmangel. Bis 2040 könnte die Einwohnerzahl des Waadtlandes um 200’000 Personen wachsen. Dann wäre ein Viertel der Kantonsbevölkerung im Seniorenalter. An altersgerechtem, bezahlbarem Wohnraum wird es weiter fehlen. Zukünftige Gewichtung der Senioren. Wie die Kurven zeigen, altert die Bevölkerung. Heute leben Senioren überwiegend in kleinen Haushalten, allein oder zu zweit. Die «Einflussfaktoren» werden bei der Wohnungswahl der Pensionisten ebenfalls eine grosse Rolle spielen. Wir sollten sie somit ermuntern, ihr Wohnungsmodell ihrer Lebensphase anzupassen. Minderung chronischer Wohnungsnot. Statt massenweise neue Immobilien zu bauen, sollten bestehende Wohnungen altersgerecht umgebaut werden. Wichtig ist auch die Förderung von Gebäuden und Quartieren mit intergenerativer Durchmischung in der Nähe von Geschäften und Arztzentren und vor allem mit bezahlbaren Mieten.
Der Energiebedarf fürs Wohnen (Heizen, Warmwasser und Kühlung) verursacht 25% bis 30% des CO2-Ausstosses in der Schweiz. Mit hohem Verantwortungsbewusstsein setzt sich PRISMA Previous über ihren Asset Manager GEFISWISS für den Bau von umweltschonendem Wohnraum ein, der den Wohnkomfort nicht schmälert. Jetzt, da die Jugend auf die Strasse geht und Politik, ältere Generationen und Finanzierungsträger für ihre Klimasünden an den Pranger stellt, freut sich PRISMA Previous besonders, dass sie beim Bau von neuem Wohnraum von Anfang an grossen Wert auf Nachhaltigkeit und intergenerative Durchmischung gelegt hat und so zur Senkung der CO2-Emissionen beiträgt. Die aktuellen Methoden für energieeffiziente Häuser erhöhen die Baukosten und berücksichtigen graue Energien und Umweltbelastungen durch bestimmte Materialien nicht ausreichend. Die Leidtragenden sind meist die Mieter. In einigen Städten wie Zürich wird sogar so weit gegangen, im Namen des Umweltschutzes den Betrieb von Klimaanlagen in Altersheimen einzuschränken, Hitzeperioden hin oder her.
GEFISWISS befasst sich seit seiner Gründung mit Energiefragen. Der Bau von nachhaltigen Wohnungen war von Anfang an ein Anliegen, weshalb ein Ansatz entwickelt wurde, bei dem die Qualität der Energie und konkurrenzfähige Preise im Vordergrund stehen, sodass Mieter keine Komforteinbussen hinnehmen müssen und die Energiewende gefördert wird. Mit dem ANERGY+ Konzept hat GEFISWISS eine Lösung für die Wärme- und Kälteerzeugung gefunden, die in Bezug auf Energie und Wärmeaustausch auf bekannten, aber stark optimierten Grundlagen basiert, die Umwelt nicht belastet und preislich konkurrenzfähig ist. PRISMA Previous wird die Technologie bei ihrem Bauvorhaben in Saxon umsetzen. ANERGY+ hat sich bereits bei einem anderen, ebenfalls von GEFISWISS geleiteten 34-Millionen-Projekt in Zinal bewährt und wird bei weiteren Immobilienprojekten im Gesamtwert von mehr als CHF 300 Millionen in Erwägung gezogen. Daneben interessiert sich auch die öffentliche Hand für die innovative Technologie. Dank ANERGY+ bietet unser Projekt in Saxon komfortable Wohn- und Gewerberäume mit Heizung, Trinkwasser und Klimakühlung, ohne die Umwelt zu belasten (kein CO2-Ausstoss, keine Feinstaubemissionen, keine Erdsonden). Es leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und ist für künftige Mieterinnen und Mieter ein wichtiges Argument bei ihrer Entscheidungsfindung. Seit 2018 nutzen alle Neubauten, die im Rahmen der Anlagegruppe PRISMA Previous geplant und umgesetzt werden, diese revolutionäre, mit den Normen der Energiestrategie 2050 des Bundes konforme Technik.